Wenn es um die Behandlung von Füßen geht, hat Sorgfalt oberste Priorität. Dies gilt vor allem für die Füße von Diabetikern und im besonderen Maße für die Patienten, die an einer sogenannten diabetischen Neuropathie leiden. Hierbei kommt es durch das langjährige Einwirken von hohen Blutzuckerwerten auf Nervenstrukturen, gerade eben an den Füßen, zu sensorischen Ausfallerscheinungen. Taubheitsgefühle, Kribbeln, Brennen oder andere Missempfinden können die Folge sein. Fatalste Folge kann ein Verlust jegliches Schmerzempfindens sein. Die Patienten merken Verletzungen, Druckstellen, etc. nicht mehr und aus ursprünglich harmlosen Verletzungen entwickeln sich hochinfizierte Wunden, die dringend auch ärztlicher Betreuung bedürfen.

Podologen wissen um die Problematik, die ein sogenannter “Diabetischer Fuß” mit sich bringt und lassen deshalb besondere Achtsamkeit walten.

Nur Podologen sind von den Krankenkassen zur Behandlung und Pflege der Füße von Menschen mit Diabetes zugelassen und können ihre Leistungen mit den Kostenträgern abrechnen.